Wissenswertes zu Regenbogenfische
Regenbogenfische gehören in die Familie der Süßwasserfische. Sie als interessierter Aquarianer möchten gern mehr über diese australischen kleinen Schwarmfische wissen? Regenbogenfische besitzen einen nahe Verwandtschaft zu den Blauaugen und auch diese kleinen Fische haben in Australien oder in Neu Guinea ihre Heimat. Sie müssen wissen das es rund 20 Arten von Blauaugen gibt und rund 80 Arten der Regenbogenfische. Das zeigt Ihnen schon welche Vielfalt sich Ihnen bei der Auswahl dieser Fische für Ihr Aquarium bietet. Farbliche Vielfalt ist somit ideal vorhanden. Wie schon angedeutet sind Regenbogenfische typische Schwarmfische, die somit immer gern in diesen Schwärmen leben. Regenbogenfische finden Sie in der Natur in Flüssen und kleinen Seen der genannten Länder.
Jedoch sind viele lokale Arten der Regenbogenfische vom Aussterben bedroht. Die verfügbaren Regenbogenfische, die Ihnen für das eigene Aquarium angeboten werden, stammen aus Nachzuchten. Da Regenbogenfische leicht im Aquarium zu halten sind, handelt es sich um ideale Fische für Aqaurianer. Viele Arten der Regenbogenfische sind von Aqaurianern bereits vor dem Aussterben gerettet worden. Die Regenbogenfische sind für Sie so interessant, da sie sich sehr gut vermehren lassen. Sie brauchen somit nur einen kleinen Schwarm zu kaufen und können so auf Nachwuchs warten.
Regenbogenfische und ihr Lebensraum im Aquarium
Das Aquarium für Regenbogenfische sollte schon eine gewisse Größe besitzen. Regenbogenfische brauchen einen ausreichenden Platz zum Schwimmen. Wie schon angedeutet, müssen Sie auf Gesellschaft der Regenbogenfische achten. Regenbogenfische mögen den Schwarm und mindestens 6 – 7 Tiere bilden den ersten kleinen Schwarm. Die Fische lassen sich optimal von Ihnen in nicht zu harten Wasser halten. Daher müssen Sie auf den pH-Wert achten, der bei Härtegrad 7 bis 8,5 liegen sollte. Für Sie zum beobachten und die Regenbogenfisch ist eine ausreichende Beleuchtung Ihres Aquarium wichtig. Dies hilft Ihnen auch Wasserpflanzen zu züchten, die diese kleinen Aquariumbewohner mögen. Sie selbst werden an dieser Art eines beleuchteten Aquarium auch mehr Freude haben. Die Fische lieben genau diese Bedingungen, die einfach von Ihnen zu erfüllen sind.
Die Ernährung der Regenbogenfische bei der Haltung
Die Fische bevorzugen Lebendfutter, Sie können aber auch mit Frost- und Trockenfutter von Ihnen gefüttert werden. Das sind Futterarten, die der Handel Ihnen liefert und in der Natur sind diese Fische genügsam. Dort ernähren sich die Fische von Algenrasen und den Mikro-Organismen die darin ihren Lebensraum haben. Sie müssen bei der Fütterung darauf achten, dass die Futterbrocken nicht zu groß sind. Regenbogenfische besitzen ein kleines Maul und deswegen sind sehr kleine Futtergaben sehr wichtig. Wenn Sie sich für Trockenfutter bei der Haltung der Fische entscheiden, dann sollten diese Gebinde nach etwa 5 – 6 Wochen aufgebraucht sein. Ansonsten laufen Sie Gefahr, dass dieses Futter verschimmelt und wichtige Bestandteile verdorben sind.
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Die Fische brauchen ungesättigte Fettsäuren und wichtige Vitamine. Diese Inhaltsstoffe sind in den beschriebenen Arten des vorgeschlagenen Futter immer ausreichend vorhanden. Bei Trockenfutter gilt auch eine kühle und trockene Lagerung. Auch auf Luftabschluss des Futters ist zu achten, denn sonst verliert Trockenfutter die Vitamine und die geforderten Fettsäuren. Gerade Schimmel kann Trockenfutter schnell befallen. Ansonsten ist die Fütterung sehr sparsam bei diesen genügsamen Fischen im Aquarium angebracht. Zu viel Futter im Wasser erzeugt auch ungewolltes Wachstum von Algen.
Die Pflege der Regenbogenfische
Regenbogenfische brauchen gutes Wasserverhältnisse. Deswegen sollten Sie immer bei der Haltung auf eine regelmäßige teilweise Erneuerung des Wassers achten. Ein Wechsel sollte sich immer auf die Hälfte des Inhalt Ihres Aquarium beziehen. So tauschen Sie dann immer die Hälfte des verbrauchten Aquariumwasser gegen Frischwasser aus. Die Fische mögen diesen Wechsel besonders. Frisches Wasser bringt viel Sauerstoff in den Lebensraum in Ihrem Aquarium. Achten Sie beim Teilwasserwechsel auch auf die Temperierung, denn hier sollte es nicht zu großen Temperaturunterschieden kommen. Etwa 3 – 4 Grad Celsius sind als optimal zu betrachten, wenn Sie den Wasserwechsel für Ihre Regenbogenfische vornehmen. Beim pH Wert erinnern wir uns an die bereits getroffene Aussage. Das Wasser sollte wie gesagt einen pH Wert von 7 – 8,5 besitzen und dies können Sie mit entsprechenden Teststreifen vorher messen. Bei einem Teilwasserwechsel sollte das neue Wasser nie wärmer als Ihr Aquariumwasser sein.
Die grundlegende Information lautet hier, das Wasser was Sie ergänzen sollte immer kälter sein. Um den pH Wert aufzuwerten empfiehlt es sich, dass sekundäre Pflanzenstoffe nutzen. Totes Laub von Erlen, Birke, Buche oder einer Weide sind für die Verbesserung geeignet. Sie bekommen aber auch entsprechende Präparate dieser Art im Handel, die sich günstig auf die Gesundheit der Regenbogenfische auswirken.
Regenbogenfische sind sehr gesellig
Wie schon geschildert handelt es sich um Schwarmfische. Die Fische können nicht allein gehalten werden, dass ist die grundlegende Information. Wie schon gesagt, Sie müssen bei ersten Besatz mindestens 5 bis 10 Tiere kaufen. Damit Sie auch die richtige Größe Ihres Aquarium wählen, sollten Sie sich an der Größe eines Exemplar der Fische orientieren. Hier müssen Sie als Berechnung überlegen, dass Sie die 10 fache Länge und die 5 fache Tiefe eines Fisch aus Berechnungsgrundlage nutzen.
Diese Zahl multiplizieren Sie mit der Anzahl der Fische, die Sie einsetzen wollen und das ergibt die Ausmaße des Beckens. Sie müssen auch wissen, Ihre Regenbogenfische betreiben keine Brutpflege. Die Fische setzen einfach ihre Eier an Wasserpflanzen ab und erwarten dann einfach ihren Nachwuchs. Deswegen sollten Sie auch an den Besatz mit Pflanzen für Ihr Aquarium denken und Regenbogenfische schätzen diese Pflanzen. Sie können somit sofort mit der Nachzucht beginnen. Sie benötigen auch einige tote Wurzeln und Holzstämme, die Sie mit ins Aquarium geben. Bei der Wassertemperatur sollte etwa eine Raumtemperatur von 28 Grad Celsius als Obergrenze eingehalten werden.
Besonderheiten der Regenbogenfische und ihre Größe
Diese kleinen Schwarmfische sind etwa 3 – 4 cm lang und diese Fische haben bei optimalen Bedingungen eine ideale Lebenserwartung. Sie werden diese Fische mehrere Jahre haben, wenn es Ihnen wirklich gut geht. Regenbogenfische wachsen und einige Arten können dann auch bis etwa 15 cm groß werden. Es gibt bei diesen Aquarium-Fischen Arten, die meist erst nach rund 2 Jahren als ausgewachsen gelten. Wenn Sie die Fische im Handel sehen, dann wirken diese kleinen Bewohner des eigenen Aquarium oft als farblos. Die Fische entwickeln bei Ihnen zu Hause, bei optimalen Bedingungen sehr prächtige Farben.
Die Fische neigen zu harmlosen Kämpfen, die aber dazu führen das diese Fische noch prächtiger in ihrer Farbgebung wirken. Sie können verschiedene Arten dieser Fische miteinander zusammen halten und Sie werden sehen wie einfach diese Haltung ist. Sie selbst werden mit Nachzuchten für die Arterhaltung dieser Fische sorgen und das gibt Ihnen zusätzlich noch ein gutes Gefühl. Es handelt sich um prächtige Gesellschaftsfische, für die Sie sich interessieren und bestimmt eine Entscheidung treffen.