Informationen zu Kampffische
Kampffische können in der Natur in vielen Umgebungen überleben. Das bedeutet aber nicht für die Haltung im Aquarium, dass man ihnen jeden Lebensraum zumuten sollte. Wenn Sie sich für die Haltung von Kampffischen in Ihrem Aquarium interessieren, dann benötigen Sie ein Becken mit ausreichender Größe. Viele Interessenten denken, dass man Kampffischeauch in einer Vase oder einem Glas halten kann. Das geht nicht, denn Kampffische haben auch natürliche Ansprüche.
Die Zufriedenheit der Kampffische ist wichtig und das zeigen Ihnen diese Tier mit entsprechenden Farben. Nur wenn ideale Bedingungen gegeben sind, werden Sie diese prächtige Farbgebung in Ihrem Aquarium zu Hause erleben. Eine weitere grundlegende Regel befasst sich mit dem Geschlecht der Fische. Hier sollten Sie immer darauf achten, dass Sie nie zwei männliche Tier in einem Becken haben. Die Fische kämpfen sich sonst zu Tode und dieses Erlebnis können Sie sich mit dieser Regel ersparen. Ein großes Becken ist wichtig und Sie werden damit schon die erste richtige Entscheidung treffen. Sie möchten aber bestimmt noch wissen, welche Arten von Kampffischen es gibt und welche Kampffische für Sie am geeignetsten sind.
Die beliebtesten Kampffische für das eigene Aquarium
Arten der Kampffische
Sie werden bestimmt schon vom Schleierschwanz, dem Rundschwanz, der Delta Flosse, dem Halbmond und weiteren Arten der Kampffische gehört haben. Dabei handelt es sich um eine Art Familie der siamesischen Kampffische. Diese Arten der Fische für Ihr Aquarium lassen sich miteinander vergesellschaften und so können Sie aus den verschiedenen Farbgebungen und der Form der Flossen aus den Arten auswählen. Sie können nichts falsch machen und müssen nur bei Ihrer Entscheidung auf die Größe des Beckens und den Grundsatz, keine zwei Männchen im Becken achten. Die Fische werden meist in winzigen Schalen in einem Geschäft angeboten, dass bedeutet aber nicht, dass diese Arten mit diesem geringen Lebensraum zufrieden sind. Siamesische Züchter der Fische besaßen großen Interesse an der Aggressivität der Tiere, die sich heute auch noch im Verhalten zeigt. Jedoch geht es bei der heutigen Beliebtheit der Kampffische und der verschiedenen Arten mehr um die Farbe und die Form der Flossen. Sie finden heute viele Arten, die sehr auffällige farbliche-Gene besitzen und so dem Aquarianer ein sehr imposantes Farbspiel im Becken liefern. Das kann Ihnen auch zugute kommen, wenn Sie einfach nach Ihren Interessen bei der Auswahl entscheiden.
Auch die Einzelhaltung der Kampffische ist möglich
Einen Kampffisch können Sie auch einzeln halten, wenn Sie auf die entsprechende Größe des Becken achten. Hier sollten Sie grundsätzlich mindestens 20 Liter Wasser bereit stellen, damit sich Ihr Kampffisch wohl fühlt. Kampffische können in ihrer Agilität springen und so sollten Sie auch an eine Abdeckung des Behälter denken. Je größer das Becken ist, desto geringer ist der Aufwand der Pflege, denn mehr Wasser braucht länger um verdreckt zu werden. Die Einzelhaltung der Fische ist zwar eine Option, jedoch sollten Sie den Tieren optimale und natürliche Bedingungen bieten. Das bedeutet ein männliches Exemplar und einige weibliche Fische ergeben den idealen Besatz für ein ausreichend großes Aquarium Becken. Einige Arte besitzen aber auch Besonderheiten und wenn Sie es gut machen möchten, dann beschränken Sie den Besatz mit Kampffischen auf ein Pärchen aus einem männlichen Tier und einem weiblichen Tier.
Wasser und Filter für Kampffische
Kampffische sind mit sehr kleinen Becken eigentlich zufrieden, Sie sollten aber besser an größere Becken bei Ihrer Wahl denken. Die Fische sind sehr aktiv und je größer das Becken desto besser fühlt sich Ihr Kampffisch. Auch die Wasseroberfläche ist für die Fische wichtig, denn diese Fläche ist für die Atmung der Tier wichtig. Wie schon angedeutet ist Springen ein wichtiges Thema und die gute Wahl der Abdeckung ist ein wichtiger Parameter. Das Wasser der Fische sollte einen pH Wert von 6,5 bis 7,5 besitzen und dieser Härte können Sie mit entsprechenden Teststreifen ermitteln. Die Temperaturen des Wassers der Kampffische sollte 30 Grad Celsius nicht überschreiten und 27 Grad Celsius nicht unterschreiten. Nutzen Sie am besten einen sanften Filter für Ihr Aquarium und eine entsprechende Heizung, die dann konstant das Wasser auf Temperatur hält. Der Wasserwechsel ist einfach und hier gibt es für die Fische eine Faustformel. Alle 3 Tage sollten Sie mindestens 30 % des Beckeninhalt austauschen und hier sollten die Temperaturen auch konstant bleiben.
Pflege des Becken der Kampffische
Die Becken-Reinhaltung ist wichtig Voraussetzung für gesundes Wachstum der Fische und die Gesundheit. Kampffische sind durch Pilzinfektionen und andere Wasser-Beeinträchtigungen gefährdet. Reinigen Sie den Boden Ihres Aquarium von Futterresten und Pflanzenbestandteilen. Auch Fischkot stört die Qualität des Wassers und sanfte Filter die Sie einsetzen können nicht immer ausreichend alle nicht gewollten Bestandteile im Wasser der Kampffische entsorgen. Ansonsten ist die Pflege und das Füttern der Tier sehr einfach und diese Fische sind für Menschen geeignet, die wenige Aufwand bei einem Aquarium schätzen. Kampffische überzeugen mit ihren Farben und den schönen Formen ihrer Schwanzflossen. Sie sollten auch Pflanzen und Äste einsetzen, damit das Aquarium natürlicher erscheint. Denken Sie an die Geschlechter der Tier und mit anderen Fischen verstehen sich Kampffische im allgemeinen sehr gut. Die Bewohner Ihres Aquarium werden Ihnen viel Freude bereiten, wenn Sie sich diese Informationen merken und dann bei der Haltung umsetzen.